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   BGH, 31.01.1964 - V ZR 28/62   

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https://dejure.org/1964,13911
BGH, 31.01.1964 - V ZR 28/62 (https://dejure.org/1964,13911)
BGH, Entscheidung vom 31.01.1964 - V ZR 28/62 (https://dejure.org/1964,13911)
BGH, Entscheidung vom 31. Januar 1964 - V ZR 28/62 (https://dejure.org/1964,13911)
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Volltextveröffentlichung

Papierfundstellen

  • WM 1964, 298
  • DVBl 1964, 524
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 20.05.1983 - V ZR 291/81

    Herausgabe von Nutzungen und Verwendungsersatz bei Ausübung eines dinglichen

    Zutreffend bejaht das Berufungsgericht in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats (vgl.Urteile vom 13. Juli 1960, V ZR 62/59, LM BGB § 505 Nr. 2 undvom 31. Januar 1964, V ZR 28/62, WM 1964, 298, 301) einen Anspruch der Beklagten auf Ersatz der Notarkosten (1.078,55 DM).
  • BGH, 05.10.1979 - V ZR 71/78

    Verwendungsersatz bei Wiederkauf

    Insoweit folgt der Senat - abweichend von seinem Urteil vom 31. Januar 1964 - V ZR 28/62 = WM 1964, 298, 301 - einer für den ähnlichen Fall des dinglichen Vorkaufsrechts und insbesondere für die Auflassungsvormerkung vielfach im Schrifttum vertretenen Auffassung (vgl.Staudinger/Seufert, BGB 11. Aufl. § 888 Rdn 6 - anders hinsichtlich des dinglichen Vorkaufsrechts Staudinger/Dittmann § 1100 Rdn. 9; Augustin in BGB-RGRK 12. Aufl. § 888 Rdn. 13 - anders hinsichtlich des dinglichen Vorkaufsrechts Rothe in BGB-RGRK 12. Aufl. § 1100 Rdn. 5; Soergel/Baur, BGB 11. Aufl. § 1098 Rdn. 4; Baur, Sachenrecht 10. Aufl. § 20 IV 1 e; Westermann, Sachenrecht 5. Aufl. § 84 IV 4 c; Hartmann NJW 1956, 899; Peßler NJW 1960, 1785, 1789; Hoche NJW 1963, 301, 302; Schwerdtner BWNotZ 1972, 145; vgl. auch RG HRR 1928 Nr. 2276).
  • BGH, 18.12.1986 - V ZR 137/85

    Streit um die wirksame Ausübung des Vorkaufsrechts bei einem Grundstück mit

    Der Anspruch auf Herausgabe des Grundstücks könnte sich allenfalls aus § 1100 BGB ergeben, wo er vorausgesetzt und näher geregelt ist (vgl. BGH Urt. v. 31. Januar 1964, V ZR 28/62, WM 1964, 298, 299 m.w.N.; BGHZ 75, 288, 293; differenzierend BGB-RGRK/Rothe 12. Aufl. § 1098 Rdn. 12 sowie § 1100 Rdn. 2 und 7; Gursky, JR 1984, 3, 6; vgl. auch Staudinger/Mayer-Maly, BGB 12. Aufl. § 1098 Rdn. 17; Erman/Ronke, BGB 7. Aufl. § 1098 Rdn. 5).

    Er könnte sich zwar aus § 1098 Abs. 2 in Verbindung mit § 888 Abs. 1 BGB ergeben (vgl. BGH Urt. v. 31. Januar 1964, V ZR 28/62, WM 1964, 298, 299 m.w.N.; Staudinger/Mayer-Maly, BGB 12. Aufl. § 1098 Rdn. 17 m.w.N.; BGB-RGRK/Rothe, 12. Aufl. § 1098 Rdn. 12).

  • BGH, 28.05.1969 - V ZR 21/66

    Voraussetzungen für die Entstehung und formgerechte und fristgerechte Ausübung

    Dieses partikuläre Reichsrecht betraf jedoch nicht eine näher bestimmte Planung, vielmehr eine dem "Führer und Reichskanzler" vorbehaltene "Neugestaltung" deutscher Städte, während das Aufbaugesetz den in der Nachkriegszeit vordringlichen Wiederaufbau der kriegszerstörten Stadt und damit einen anderen Gegenstand zum Inhalt hatte (vgl. auch schon Senatsurteile vom 22. Februar 1961 - V ZR 187/59 , vom 24. Oktober 1962 - V ZR 203/60 und vom 31. Januar 1964 - V ZR 28/62).

    Abgesehen davon, daß landesgesetzliche Vorschriften über die im öffentlichen Interesse erfolgende Beschränkung des Eigentums schon nach Art. 109 EGBGB unberührt bleiben und daß die Länder vom 8. Mai 1945 bis zum 7. September 1949 ohne Einschränkung durch Reichsrecht ihre Gesetzgebungsmacht von der Besatzungsmacht ableiteten, sind landesgesetzliche Vorkaufsrechtes und zwar auch solche mit dinglicher Wirkung, durch den Vorbehalt des Art. 119 EGBGB gedeckt, wie der Senat schon im Urteil vom 31. Januar 1964 - V ZR 28/62 S. 5 (vgl. auch RGZ 112, 72) ausgeführt hat.

  • BGH, 04.03.1964 - V ZR 136/63

    Rechtsmittel

    Der Senat hat zwar für das in dem Schleswig-Holsteinischen und dem Hamburgischen Aufbaugesetz normierte Vorkaufsrecht ausgesprochen (Urteil vom 20. Februar 1963, V ZR 182/61 S. 6 f; Urteil vom 31. Januar 1964, V ZR 28/62 S. 9 ff), daß sich das Gemeindevorkaufsrecht als ein begrifflich selbständiges Sachgebiet innerhalb der Aufbaugesetze darstellt, damit auch als selbständige Rechtsmaterie im Sinn des Art. 125 GG anzusehen ist und schließlich der konkurrierenden Gesetzgebung von Bund und Ländern unterliegt (Art. 74 Nr. 18 GG).

    Es bedarf keiner Prüfung, ob dieses Gesetz als partikuläres Reichsrecht im Gebiet der betroffenen Städte nach dem Zusammenbruch des nationalsozialistischen Staates noch wirksam war (vgl. das genannte Urteil des Senats vom 31. Januar 1964, V ZR 28/62), denn die Stadt D. war in den Geltungsbereich dieses Gesetzes nicht einbezogen, so daß § 10 HessAufbauG jedenfalls auf diesem Gebiet kein Reichsrecht abgeändert hat und daher auch nicht Bundesrecht geworden ist.

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